Drumherum & Tipps

Dresscode:

“Ich kann es mir nicht leisten, billige Schuhe zu kaufen.” soll ein weiser Mann einmal gesagt haben. Galopprennen sind manchmal regelrechte Modenschauen – beachte man nur einmal beispielsweise das allgemeine Hutaufkommen an einem schönen Meetings-Sonntag in Iffezheim, d.h. auf der Galopprennbahn Baden-Baden. Allgemein würde ich sagen, dass man sich an Wochenenden, d.h. an den Tagen mit den qualitativ höherwertigen Rennen tendenziell etwas gepflegter oder eleganter anziehen sollte – das bleibt jedem aber schlussendlich selbst überlassen; eine Kleiderordnung wie in der Spielbank existiert auf deutschen Rennplätzen jedenfalls nicht.

Zu meinem präferierten Herrenausstatter geht’s hier.

Hotel:

Gerade bei den Meetings in Baden-Baden oder Hamburg sollte man seine Unterkunft wirklich so früh wie möglich buchen – mehrere Tage auf der Rennbahn können ja schon teuer genug sein, aber überteuerte Notunterkünfte sorgen mitunter nur für schlechte Stimmung. Die Galopprenbahn Baden-Baden befindet sich in Iffezheim, gut 12km von der eigentlichen Stadt Baden-Baden entfernt. Mein Tipp für diese Galopprennbahn ist daher, direkt in Iffezheim oder den umliegenden Gemeinden (z.B. in der sympathischen Barockstadt Rastatt oder dem bekannten Spargeldorf Hügelsheim) nach einer Unterkunft zu suchen – die Übernachtungspreise in der Kurstadt Baden-Baden liegen wirklich jenseits von gut und böse.

Grundsätzlich empfiehlt sich natürlich über den bloßen Preis hinaus ein Vergleich der einzelnen Hotels.

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Eine Überlegung wert: Gutscheinbücher, durch die man bspw. das zweite billigere oder gleichteure Hauptgericht bei ausgesuchten Restaurants gratis bekommt, werden in Deutschland schon seit mehreren Jahren angeboten. Im Zusammenhang mit Übernachtungsmöglichkeiten existiert aber auch die Variante, dass bestimmte Hotels bei Vorlage eines Gutscheines zum Beispiel zwei Übernachtungen zum Preis von einer anbieten. Entsprechende Online-Gutscheine und Gutscheinbücher gibt’s hier.

Zur Feier des Tages:

Als galopprennsportambitionierter Wahlmünchner konnte ich mich schon des Öfteren von der erlesenen Qualität der Produkte aus dem Hause Dallmayr nicht nur vor Ort in der Dienerstraße überzeugen – denn Dallmayr veranstaltet alljährlich den sogenannten “Dallmayr-Renntag” auf der hiesigen Galopprennbahn in München-Riem. Absoluter Höhepunkt ist jeweils immer der “Große Dallmayr Preis”, ein Rennen der Gruppe I. Der Name Dallmayr ist mir aber schon von klein auf ein Begriff – konnte mein Vater in der Vergangenheit doch an diesen Renntagen so manch schönen Erfolg verzeichnen, zum Beispiel gewann er den Dallmayr Coupe Lukull gleich dreimal.

Zu Dallmayr geht’s hier.

Es muss nicht immer Pferderennen sein:

Wenn man in einer derartigen Umgebung aufwächst wie ich, dann entwickelt man einen Faible für allerlei Spielereien und jegliche Spielarten – und zu besonderen Gelegenheiten gibt es oft nicht’s besseres zu verschenken, als etwas das der- oder diejenige höchstwahrscheinlich noch nicht besitzt.

Anregungen und nette Spielereien finde ich für gewöhnlich hier.

Transport:

Da meine Eltern einen Rennstall betrieben, kenne ich aus meiner Kindheit keine Familienurlaube; Pferde sind nunmal lebende Wesen, die man nicht einfach mal abschalten kann – von den seelischen Streicheleinheiten, die manche Besitzer permanent benötigen ganz zu schweigen.

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