Mein Platzzwilling des Tages: 1. Rennen Nr. 1 Informed Award - Nr. 2 Meydan Star.
Mein Sieger ist im 2. Rennen die Nr. 2 Crastos.
Er gewann zuletzt in Baden-Baden überlegen.
Das Wetter in Iffezheim:
- °C
Heute Abend sind bei “Frank Elstner: Menschen der Woche” im SWR Fernsehen unter anderem auch der Danedream-Mitbesitzer Heiko Volz aus Achern und ihr Trainer Peter Schiergen zu Gast; Sendezeit: 22:20 Uhr bis 23:33 Uhr.
Kommendes Wochenende, das heißt Samstag den 8. und Sonntag den 9. Oktober, findet auf der traditionsreichen Baden-Badener Galopprennbahn in Iffezheim das diesjährige “Sales & Racing Festival” statt.
Der Name zeugt von der Grundidee dieses Meetings, die eigentlich darin besteht, der prinzipiell selben – gerne auch betuchten – Klientel Galopprennen auf ansprechendem Niveau sowie eine entsprechend hochwertige Auktion für Englisches Vollblut in Kombination anzubieten.
Danedream (Lomitas a.d. Danedrop) gewann gestern, Sonntag den 2. Oktober 2011, mit Andrasch Starke im Sattel in überlegener Manier die inoffizielle Weltmeisterschaft des professionellen Galopprennsports, den Prix de l’Arc de Triomphe, auf der Galopprennbahn Longchamp in Paris – mit 2:24,49 Minuten stellte die dunkelbraune Stute aus dem Trainingsquartier von Peter Schiergen gleichermaßen einen neuen Rekord für den “Arc” auf.
Danedream hatte ihre beeindruckende Vorstellung im Großen Preis von Baden von Anfang September problemlos weggesteckt, traf auf den optimalen Boden für einen schnellen Rennverlauf, hätte von ihrem Reiter nicht besser eingesetzt werden können und wenn man sich das Rennen noch einmal in Ruhe zu Gemüte führt wird man wahrscheinlich auch zu dem Schluss kommen, dass dieses Ausnahmepferd allem Anschein nach sogar noch hätte einen kleinen Gang zulegen können!
Es ist wieder soweit: auf der legendären Rennbahn Longchamp in Paris wird diesen Sonntag um 16:15 Uhr über eine Distanz von 2.400 Metern das wohl renommierteste Galopprennen der Welt veranstaltet, der “90. Qatar Prix de l’Arc de Triomphe“.
Ausgelobt sind hier insgesamt fast schon astronomische 4.000.000 € (2.285.600 € / 914.400 € / 457.200 € / 228.400 € / 114.400 €), damit ist der “Arc” das höchstdotierte Galopprennen Europas. Sieger und Zweitplatzierter werden automatisch zum Japan Cup am 27.11.2011 nach Tokyo eingeladen.
Nach meiner Erfahrung hat in Bezug auf Pferde und Pferdesport im Allgemeinen bemerkenswerterweise wirklich nahezu jeder Bundesbürger eine Meinung – egal ob er ein Pferd schon jemals in Natura gesehen, geschweige denn, sich mit Pferden schon einmal selbst ernsthaft beschäftigt hat.
Sobald sich daher beliebig viele Pferdebegeisterte an ein und demselben Ort zusammenfinden und zwanglos – aber bestimmt auch zwangsläufig – miteinander austauschen, herrscht regelmäßig mindestens die gleiche Anzahl an verschiedenen Meinungen. Ob diese einzelnen Standpunkte jeweils überhaupt auch objektiv vertretbar sind, sei dahingestellt – es ist aber gleichwohl nicht bereits im Vorfeld auszuschließen.
In meinen Augen bietet kaum ein Thema mehr oder vielschichtigeren Gesprächsstoff und vermag mitunter eine Diskussion auf eine derart emotionsgeladene Ebene zu heben, wie der Pferdesport. Dieses Phänomen ist mit Sicherheit mindestens genauso alt wie der Sport selbst und gehört wohl auch ein Stück weit zu dem, was ihn in seinen zahlreichen Facetten mit ausmacht.
Drei Freunde treffen sich in einer Kneipe auf ein paar Bier.
Fängt der eine an: “Ich glaube, meine Ehefrau betrügt mich mit einem Zimmermann.”
“Wie kommst du denn auf die Idee?” fragt einer der Kameraden.
“Na ja, mir ist gestern Abend im Schlafzimmer beim Lesen meine Brille heruntergefallen und als ich dann unter’s Bett geschaut habe um sie zu suchen, lag da auf einmal ein Zimmermannshammer – und das war garantiert nicht meiner…” erwidert der Erste.
Darauf der Zweite: “Verdammt, dann geht meine Frau mit einem Klempner fremd! Als ich gestern im Bett gelegen bin und darunter gegriffen habe, hatte ich wie aus heiterem Himmel eine Rohrzange in der Hand.”
Hier im Nachgang ein kurzer Abriss zur Großen Woche 2011, der ich aus verschiedenen Gründen leider nicht persönlich beiwohnen konnte:
Das Wetter war zu Beginn des Meetings am 1. Wochenende eher durchwachsen, unter der Woche bis einschließlich Samstag sehr schön und der heutige Hauptrenntag leider etwas regnerisch – für Iffezheimer Verhältnisse also eher mittelmäßig, was aber im deutschlandweiten Vergleich erfahrungsgemäß immernoch ganz passabel sein sollte.